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Gesundheitsförderung für Studierende Mit „UBT Healthy Education“ zu mehr Gesundheitsbewusstsein und Gesundheitskompetenz

Wie geht es Studierenden in Bayreuth? Welche Rolle spielt Gesundheit in ihrem Alltag? Wie wirken sich die durch Corona bedingten Veränderungen auf ihr Wohlbefinden aus? Um diese und weitere Fragen geht es im Projekt „UBT Healthy Education", das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Gesundheitsressourcen und -potenziale zu erschließen und langfristig das Gesundheitsbewusstsein und die Gesundheitskompetenz zu fördern.

Seit 2017 arbeitet die Universität Bayreuth durch unterschiedliche Konzepte verstärkt an der Gesundheitsförderung für ihre Studierenden, seit 2020 kooperiert die Universität Bayreuth mit der AOK Bayern. Für ein nachhaltiges und ganzheitliches Studentisches Gesundheitsmanagement (SGM) ist eine systematische Konzeption erforderlich, die nun gemeinsam mit der AOK Bayern im Projekt „UBT Healthy Education" erarbeitet wird.

„Unsere Studierenden kommen mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen nach Bayreuth. Damit wir die Gesundheit bestmöglich fördern können, nutzen wir sowohl bewährte als auch innovative Methoden, um die Studierenden und ihren Bedarf kennenzulernen und im Austausch mit ihnen das Angebot anzupassen", sagt Dr. Philipp Laemmert, der das Projekt als Gesundheitskoordinator der Universität Bayreuth betreut. Die AOK Bayern unterstützt das Vorhaben von 2022 bis 2024 finanziell. „Gesundheit dort zu fördern, wo Menschen wohnen, arbeiten und leben, das ist unser Ziel", sagt Marko Ahrens, Fachbereichsleiter Marketing und Gesundheitsförderung bei der AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach. „Mit der finanziellen Projektförderung ‚Gesund studieren' unterstützen wir Hochschulen dabei, ein nachhaltiges Gesundheitsmanagement zu etablieren. Die Maßnahmen zur Gesundheitsförderung der Studierenden werden individuell und bedarfsgerecht entwickelt und können dann auch dauerhaft durchgeführt werden." Die AOK Bayern stellt neben den finanziellen Mitteln auch ihr Know-How im Bereich der Prävention zur Verfügung. Dazu zählen zum Beispiel die Beratungsangebote der AOK-Gesundheitsexperten zu den Themen Ernährung und Bewegung oder die Organisation von Gesundheitstagen mit entsprechenden Aktionsangeboten und Tipps für den Alltag.

Die Förderung durch die AOK Bayern ermöglicht es, das bereits bestehende SGM in den nächsten drei Jahren systematisch weiterzuentwickeln.
„Durch die Pandemie hat sich das Leben von Studierenden stark verändert, insbesondere im psychosozialen Bereich", erläutert Prof. Dr. Susanne Tittlbach, Lehrstuhlinhaberin Sozial- und Gesundheitswissenschaften des Sports an der Universität Bayreuth. „Uns ist es daher sehr wichtig, dass das SGM diese neuen Anforderungen kennt und entsprechend darauf reagiert." Als erster Schritt werden Steuerkreise gebildet, die im direkten Austausch mit den Studierenden feststellen, wo Bedarf besteht. Zeitgleich werden neue Kommunikationskanäle gesucht, um mit den Studierenden in Kontakt zu kommen und einen Dialog zu ermöglichen. Innovative Ideen für das SGM können sowohl von den Studierenden als auch vom Projektteam kommen.

©AOK Bayern

Dr. Philipp Laemmert, Leonie Jachmann und Marko Ahrens (v. li.) am Campus der Universität Bayreuth, wo im Sommersemester Aktionen für die Studierenden stattfinden werden. © Universität Bayreuth